Pollenflug Kühlungsborn heute aktuell
Region: Tiefland Sachsen-Anhalt |
Analyse der aktuellen Pollenbelastung
Gute Nachrichten für Allergiker in Kühlungsborn: Der heutige 18.08.2025 verspricht eine spürbare Entspannung der Pollensituation. Die Pollenbelastung wird aktuell maßgeblich durch Beifuss bestimmt, deren Konzentration als hoch eingestuft wird. Die meisten anderen Pollenarten spielen derzeit eine untergeordnete Rolle.
3-Tage-Prognose für Kühlungsborn
Trend & Prognose der Pollenbelastung
Für eine gute Planung als Allergiker aus Kühlungsborn in Deutschland ist nicht nur die heutige Situation entscheidend, sondern auch die Entwicklung der Pollen-Belastung in den nächsten Tagen. Unsere Trend-Prognose für das aktuelle Pollenjahr 2025 gibt Ihnen einen wichtigen Anhaltspunkt, ob sich die Situation entspannt oder verschärft.
Die Belastungssituation bleibt für die wichtigsten Pollenarten morgen voraussichtlich stabil.
Tipp des Tages
Beifuß ist ein typisches Spätsommer-Allergen. Ein Tipp: Lüften Sie Ihre Wohnung vorzugsweise morgens, da die Pollenkonzentration dann oft am niedrigsten ist.
Details und Hintergründe zur Pollenbelastung in Kühlungsborn
Aktuell relevante Pollenarten
Pollenbelastungs-Risiken in Mecklenburg-Vorpommern
Die lange Küstenlinie in Mecklenburg-Vorpommern sorgt für eine besondere Situation. Auflandiger Wind von der Ostsee kann die Pollenkonzentration an der Küste schlagartig reduzieren, während im Binnenland eine hohe Belastung herrscht.

Wissenswertes für Allergiker in Kühlungsborn
Geografische Einflüsse auf den Pollenflug in Kühlungsborn
Kühlungsborn, direkt an der Ostsee in Mecklenburg-Vorpommern gelegen, hat gleich mehrere Besonderheiten, die den lokalen Pollenflug beeinflussen. Die unmittelbare Küstennähe sorgt zum Beispiel dafür, dass frische Seebrisen oft Pollen aus dem Umland „heranwehen“ oder aber schnell wieder aufs Meer hinaustreiben können. Je nachdem, wie der Wind steht, ist die Belastung an manchen Tagen spürbar höher oder deutlich geringer.
Auffällig ist auch die Mischung aus Wiesenflächen, den umliegenden Wäldern und den offenen Parkanlagen mitten in der Stadt. Gerade Kiefern- und Birkenbestände im Hinterland sowie die offenen Flächen rund um die Promenade sorgen dafür, dass sich Pollen verschiedener Arten in Kühlungsborn gut verteilen können. Die Ostsee wirkt manchmal wie ein „Pollenpuffer“, doch bei trockener Witterung und stärkerem Wind gelangt trotzdem jede Menge Blütenstaub in die Innenstadt. Wer empfindlich ist, merkt das vor allem bei Nordostwind schnell an Augen und Nase.
Typischer saisonaler Pollenkalender für die Region Kühlungsborn
Bereits im späten Winter bis Frühling tauchen die ersten Allergieanzeichen auf: Dann sind Hasel und Erle die Vorboten der Saison. Durch das recht milde, vom Meer beeinflusste Mikroklima rund um Kühlungsborn kann dieser Frühstart schon im Februar oder Anfang März erfolgen – früher als in vielen anderen Regionen Deutschlands. Besonders an windigen Tagen spürt man das, wenn sich die Pollen aus den Knicks und kleinen Gehölzen entlang der Strandpromenade bemerkbar machen.
Die eigentliche Hochsaison beginnt mit dem Blühbeginn der Birken, meist ab April. Ihre Pollen sind berüchtigt, weil sie so leicht und weit fliegen können. Wer in der Nähe des Kühlungsborner Stadtwaldes oder in Parknähe wohnt, sollte in dieser Zeit besonders vorsichtig sein. Ab Mai gesellen sich die Gräser dazu – auch sie lieben die frischen Böden an der Küste und verbreiten ihre Pollen auf Spielplätzen, Wiesen und entlang der Radwege. Bei trockenem, warmem Wetter und Wind sind die Konzentrationen draußen im Grünen besonders hoch.
Ab Spätsommer mischen dann die sogenannten Spätblüher die Pollenlage auf. Vor allem Beifuß taucht häufig auf, gern an Straßenrändern oder auf brachliegenden Flächen nahe des Bahndamms zum Beispiel. In den letzten Jahren wurde auch Ambrosia (ein allergieauslösender Neophyt) ab und zu gesichtet. Regen kann in dieser Phase eine echte Wohltat sein, weil die Pollenbelastung dann spürbar sinkt. Trotzdem gilt: An sonnigen, windigen Tagen schweben die winzigen Teilchen auch jetzt überall durch die Luft.
Praktische Alltagstipps für Allergiker in Kühlungsborn
Das Leben an der Ostsee bietet echte Vorteile – gerade für Allergiker:innen. Spaziergänge am Strand sind eine Wohltat: Die salzige Brise „spült“ die Pollen regelrecht aus der Luft. Wer es sich einrichten kann, startet den Tag am besten nach einem Regenschauer – dann ist die Luft am saubersten. In Parks oder entlang frisch gemähter Wiesen empfiehlt es sich, eine Sonnenbrille zu tragen oder gerne mal spontane Pausen zu machen, solange das nächste Pollengewitter vorbeizieht. Gegen den „Pollenflug-Schock“ an windigen Tagen hilft es, kurze Wege zu wählen und Aktivitäten aufs Früh- oder Spätabendlicht zu schieben, denn dann ist draußen oft weniger los.
Auch zu Hause lässt sich viel für ein pollenärmeres Leben tun. Richtiges Lüften – morgendliche Stoßlüftung bei ruhigem Wetter – minimiert den Eintrag von Blütenstaub in die Wohnung. Wer kann, nutzt einen modernen HEPA-Filter am Fenster. Kleidung und vor allem Handtücher am besten drinnen trocknen – sonst haften Pollen zu lange an den Fasern. Apropos Mobilität: Viele Kühlungsborner setzen aufs Fahrrad, aber auch im Auto macht ein Pollenfilter einen großen Unterschied. Und ein kleiner Tipp für Allergiker-Profis: Haare abends waschen, damit keine nächtliche Schniefnasen-Überraschung droht.
Vom Wissen zum Handeln: Mit unseren Live-Daten für Kühlungsborn
Die Pollenflug-Übersicht oben auf dieser Seite zeigt dir tagesaktuell, wie der aktueller pollenflug in Kühlungsborn aussieht – ganz ohne Ratespiel. So weißt du schon am Morgen, was draußen los ist, und kannst deine Pläne entsprechend anpassen. Noch mehr Infos zum regionalen Blühkalender, praktische Alltagstipps und aktuelle Wetterinfos findest du auf pollenflug-heute.de. Für weiterführende Tipps rund ums Thema und hilfreiche Strategien empfehlen wir dir auch unseren Pollen-Ratgeber – damit Pollen dich künftig weniger ausbremsen.