Pollenflug Hamburg-Eimsbüttel heute aktuell

Region: Inseln und Marschen |

Analyse der aktuellen Pollenbelastung

Für Allergiker in Hamburg-Eimsbüttel ist am heutigen 18.08.2025 besondere Aufmerksamkeit geboten. Die Pollenbelastung wird aktuell maßgeblich durch Beifuss bestimmt, deren Konzentration als gering-mittel eingestuft wird. Die Kombination dieser Faktoren führt zu einem für Heuschnupfen-Patienten anspruchsvollen Tag.

3-Tage-Prognose für Hamburg-Eimsbüttel

Ambrosia
Heute:
Keine
Morgen:
Keine
Übermorgen:
Keine
Beifuss
Heute:
Gering-mittel
Morgen:
Gering
Übermorgen:
Mittel
Esche
Heute:
Keine
Morgen:
Keine
Übermorgen:
Keine
Birke
Heute:
Keine
Morgen:
Keine
Übermorgen:
Keine
Graeser
Heute:
Gering
Morgen:
Keine-geringe
Übermorgen:
Gering
Roggen
Heute:
Keine
Morgen:
Keine
Übermorgen:
Keine
Erle
Heute:
Keine
Morgen:
Keine
Übermorgen:
Keine
Hasel
Heute:
Keine
Morgen:
Keine
Übermorgen:
Keine

Trend & Prognose der Pollenbelastung

Für eine gute Planung als Allergiker aus Hamburg-Eimsbüttel in Deutschland ist nicht nur die heutige Situation entscheidend, sondern auch die Entwicklung der Pollen-Belastung in den nächsten Tagen. Unsere Trend-Prognose für das aktuelle Pollenjahr 2025 gibt Ihnen einen wichtigen Anhaltspunkt, ob sich die Situation entspannt oder verschärft.

  • Gute Nachrichten: Die Belastung durch Beifuss wird voraussichtlich abnehmen.

Tipp des Tages

Beifuß ist ein typisches Spätsommer-Allergen. Ein Tipp: Lüften Sie Ihre Wohnung vorzugsweise morgens, da die Pollenkonzentration dann oft am niedrigsten ist.

Details und Hintergründe zur Pollenbelastung in Hamburg-Eimsbüttel

Aktuell relevante Pollenarten

Beifuß (*Artemisia vulgaris*): Als häufiges Wildkraut blüht der Beifuß von Juli bis September. Er ist ein typischer Auslöser für den Spätsommer-Heuschnupfen und kann Kreuzreaktionen mit Sellerie oder Karotten (Sellerie-Karotten-Beifuß-Syndrom) hervorrufen.

Pollenbelastungs-Risiken in Hamburg

In Hamburg sorgt die maritime Lage mit Alster und Elbe für eine hohe Luftfeuchtigkeit, die Pollen binden kann. Gleichzeitig können die vielen Stadtparks und Grünanlagen lokale Quellen für eine hohe Belastung sein.

Pollenflug für Hamburg-Eimsbüttel heute

Wissenswertes für Allergiker in Hamburg-Eimsbüttel

Geografische Einflüsse auf den Pollenflug in Hamburg-Eimsbüttel

Mitten in Hamburg gelegen, ist Eimsbüttel ein bunter Mix aus dicht bebauter Stadt, grünen Parks und schattigen Straßenzügen. Die Nähe zur Außenalster sorgt dafür, dass an windigen Tagen Pollen von weiter draußen bis tief nach Eimsbüttel getragen werden – besonders, wenn der Nordwestwind kräftig weht. Durch die vielen kleinen Grünanlagen und Hinterhöfe sammelt sich im Frühling und Sommer hier so einiges an Blütenstaub. Gerade Birken und Gräser, die am Wegesrand oder im Eimsbütteler Park wachsen, können lokale Hotspots für erhöhte Pollenbelastung schaffen.

Die städtische Bebauung sorgt allerdings auch für ein spezielles Mikroklima: Weniger Regen als direkt am Stadtrand und mehr gespeicherte Wärme durch Straßen, Fassaden & Co. führen dazu, dass bestimmte Pollen früher und teils länger unterwegs sind als im Umland. Kurz gesagt – in Eimsbüttel sind Wetter, Gewässernähe und Stadtgrün ein ziemlich bunter Mix, der den Pollenflug jedes Jahr aufs Neue gestaltet.

Typischer saisonaler Pollenkalender für die Region Hamburg-Eimsbüttel

Bei uns in Hamburg-Eimsbüttel startet die Pollensaison in vielen Jahren einen Tick früher als erwartet – die Hasel und Erle „explodieren“ oft schon ab Februar, wenn es ein paar wärmere Tage gibt. Die geschützten Innenhöfe sind, dank der vielen alten Bäume, dann schon eine kleine Pollenschleuder, während im Rest Hamburgs oft noch alles grau ist.

So richtig lebendig wird es im Frühling dann mit der Birke: Die steht hier fast an jeder Ecke, aber besonders im Eimsbütteler Park und Richtung Isebekkanal. Ab April, wenn die Sonne rauskommt, ist der Pollenflug da kaum zu übersehen. Die Gräser starten meist ab Mai – gern auch auf kleinen, scheinbar harmlosen Wiesen zwischen den Wohnblöcken. Wer empfindlich reagiert, merkt schnell: In der Hauptsaison gibt’s fast kein Entrinnen.

Im Spätsommer legen dann Beifuß und Ambrosia richtig los. Viele merken das gar nicht sofort, dabei wachsen die Pflanzen gern an Straßenrändern, auf Brachflächen oder versteckt entlang der Bahngleise am Eidelstedter Weg. Hier können besonders windige Tage die Verteilung von Pollen plötzlich in neue Ecken bringen – spätestens dann merkt man, dass Hamburg eben doch keine windstille Stadt am Wasser ist.

Praktische Alltagstipps für Allergiker in Hamburg-Eimsbüttel

Wer auf Pollen reagiert, kennt die Tücken von Frühling und Sommer in der Stadt. Für Spaziergänger:innen lohnt sich vor allem nach Regenschauern ein Ausflug durchs Viertel – da ist die Luft klarer und die Belastung kurzzeitig niedriger. Wer morgens früh unterwegs ist, hat meist weniger Probleme als am Nachmittag, wenn die Pollenkonzentration ihren Höhepunkt erreicht. Parks und Grünanlagen sollten an den Hauptblüte-Tagen lieber gemieden werden, und eine Sonnenbrille (ja, auch bei Hamburger Schietwetter) hilft, um Augen zu schonen.

Zu Hause gilt: Am besten abends kurz durchlüften, wenn draußen etwas weniger Pollen fliegen. Wer einen Luftreiniger mit HEPA-Filter parat hat, kann den Unterschied manchmal richtig merken. Was viele vergessen – Straßenkleidung sollte nach dem Heimkommen nicht im Schlafzimmer landen, sondern lieber gleich in die Waschmaschine wandern. Und: Wäsche auf dem Balkon trocknen? Lieber nicht, wenn's draußen blüht – das spart ungewollte „Mitbringsel“.

Vom Wissen zum Handeln: Mit unseren Live-Daten für Hamburg-Eimsbüttel

Ob Birke, Gräser oder Beifuß – unsere Übersicht oben zeigt dir, wie der aktueller Pollenflug heute in Hamburg-Eimsbüttel tatsächlich aussieht. So weißt du jederzeit, was dich draußen erwartet, und kannst deinen Tag besser planen. Für mehr Tipps oder bei Fragen rund um Allergie und Saisonstart lohnt sich ein Blick auf unsere Startseite pollenflug-heute.de oder direkt in den Pollen-Ratgeber. Bleib informiert – und komm möglichst gut durch die Saison!