Pollenflug Oberspreewald-Lausitz heute aktuell

Region: Brandenburg und Berlin |

Analyse der aktuellen Pollenbelastung

Für Allergiker in Oberspreewald-Lausitz ist am heutigen 27.07.2025 besondere Aufmerksamkeit geboten. Die Pollenbelastung wird aktuell maßgeblich durch Graeser bestimmt, deren Konzentration als gering-mittel eingestuft wird. Auch die Pollen von Beifuss tragen zur Belastung bei. Die Kombination dieser Faktoren führt zu einem für Heuschnupfen-Patienten anspruchsvollen Tag.

3-Tage-Prognose für Oberspreewald-Lausitz

Erle
Heute:
Keine
Morgen:
Keine
Übermorgen:
Keine
Hasel
Heute:
Keine
Morgen:
Keine
Übermorgen:
Keine
Graeser
Heute:
Gering-mittel
Morgen:
Gering
Übermorgen:
Keine
Beifuss
Heute:
Gering-mittel
Morgen:
Gering-mittel
Übermorgen:
Keine
Birke
Heute:
Keine
Morgen:
Keine
Übermorgen:
Keine
Roggen
Heute:
Keine
Morgen:
Keine
Übermorgen:
Keine
Ambrosia
Heute:
Keine
Morgen:
Keine
Übermorgen:
Keine
Esche
Heute:
Keine
Morgen:
Keine
Übermorgen:
Keine

Trend & Prognose der Pollenbelastung

Für eine gute Planung als Allergiker aus Oberspreewald-Lausitz in Deutschland ist nicht nur die heutige Situation entscheidend, sondern auch die Entwicklung der Pollen-Belastung in den nächsten Tagen. Unsere Trend-Prognose für das aktuelle Pollenjahr 2025 gibt Ihnen einen wichtigen Anhaltspunkt, ob sich die Situation entspannt oder verschärft.

  • Gute Nachrichten: Die Belastung durch Graeser wird voraussichtlich abnehmen.

Tipp des Tages

Gräserpollen haben eine lange Saison. Bei hoher Belastung kann das Trocknen von Wäsche im Freien dazu führen, dass sich Pollen in der Kleidung festsetzen. Trocknen Sie die Wäsche lieber drinnen.

Details und Hintergründe zur Pollenbelastung in Oberspreewald-Lausitz

Aktuell relevante Pollenarten

Gräser (*Poaceae*): Dies ist die größte und vielfältigste Gruppe von Allergenen mit einer sehr langen Blütezeit von Mai bis August. Dazu gehören Wiesenlieschgras, Knäuelgras und viele weitere Süßgräser, die fast überall wachsen.
Beifuß (*Artemisia vulgaris*): Als häufiges Wildkraut blüht der Beifuß von Juli bis September. Er ist ein typischer Auslöser für den Spätsommer-Heuschnupfen und kann Kreuzreaktionen mit Sellerie oder Karotten (Sellerie-Karotten-Beifuß-Syndrom) hervorrufen.

Pollenbelastungs-Risiken in Brandenburg

Brandenburg ist geprägt von weiten Kiefern- und Laubmischwäldern sowie landwirtschaftlichen Flächen. Dies führt zu einer hohen Belastung durch Kiefern-, aber auch durch Gräser- und Roggenpollen, die weit getragen werden können.

Pollenflug für Oberspreewald-Lausitz heute

Wissenswertes für Allergiker in Oberspreewald-Lausitz

Geografische Einflüsse auf den Pollenflug in Oberspreewald-Lausitz

Oberspreewald-Lausitz punktet geographisch gleich doppelt: Zum einen schlängelt sich die Spree mit ihren zahllosen Fließen durchs Land, zum anderen mischen ausgedehnte Kiefern- und Mischwälder kräftig mit. Diese einzigartige Mischung sorgt nicht nur für malerische Landschaften, sondern beeinflusst auch die Pollenkonzentration spürbar. Gerade rund um den Spreewald können sich Pollen in den feuchten Niederungen und an den Waldrändern sammeln und bei trockenem Wind schnell verteilt werden.

Hinzu kommt: Durch den Wechsel von offenen Feldern, Dörfern und kleinen Städten wie Lauchhammer oder Lübbenau, bieten sich Pollen viele Möglichkeiten, in Bewegung zu bleiben. Stärkere Winde aus dem Nordosten transportieren schon mal Pollenschübe aus dem Umland heran, und an heißen Sommertagen kann sich die Luft in den besiedelten Gebieten so aufheizen, dass die Belastung am Nachmittag deutlich spürbar ansteigt. Wer also meint, im Schatten der Wälder sei man automatisch sicher, wird hier leider öfter eines Besseren belehrt.

Typischer saisonaler Pollenkalender für die Region Oberspreewald-Lausitz

Wenn der Winter endlich die Biege macht und im Spreewald die ersten Kanus wieder zu Wasser gelassen werden, starten auch Hasel und Erle durch. Kein Scherz: Schon im Februar ist oft der erste "Pollenschwung" in der Luft. Das relativ milde Mikroklima – vor allem in Gewässernähe – lässt die Frühblüher hier regelmäßig etwas eher loslegen als in den umliegenden Höhenlagen. Für Allergiker:innen bedeutet das: Taschentücher griffbereit halten, wenn’s draußen langsam grün wird.

Im April nimmt die Birke so richtig Fahrt auf – an manchen Tagen sieht man’s ihrem gelblichen Schleier sogar an, was gerade los ist. Besonders rund um die Waldgebiete und Parks wie den Schlosspark Lübbenau gibt’s dann ordentlich was auf die Nase. Direkt gefolgt von den Gräsern, die in den offenen Landschaften und Wiesen der Lausitz ihre Hochzeit meist von Mai bis Anfang Juli feiern. Wer nahe der Felder wohnt (und das ist hier ja vielerorts der Fall), bleibt von den fliegenden Grannen nicht verschont, auch wenn’s regnet und windet – nach einem sommertrockenen Tag sind die Konzentrationen oft am höchsten.

Der Spätsommer fährt nochmal auf: Beifuß blüht an Straßenrändern, Bahngleisen und auf wilden Brachen – gerade an wenig gepflegten Ecken im Stadtgebiet oder entlang der Bahnstrecke nach Senftenberg. Neuerdings ist auch Ambrosia hier ein Thema, wenn auch noch auf niedrigem Niveau. Starke Winde verteilen die Pollen dann schnell über weitere Entfernungen; aber nach kräftigen Regenschauern ist erst mal Ruhe im Karton. Im Herbst klingen die Beschwerden ab – bis zum nächsten Frühjahr.

Praktische Alltagstipps für Allergiker in Oberspreewald-Lausitz

Gerade wenn’s draußen schön ist, fällt das Drinbleiben schwer. Trotzdem lohnt’s sich, ein paar regionale Kniffe zu kennen: Nach einem ordentlichen Regenguss ist die Luft in Oberspreewald-Lausitz oft deutlich sauberer – ideal für den Spaziergang durch den Ort oder eine Runde um den See. Wer sich während der Hochsaison draußen bewegt, ist mit Sonnenbrille und (bei Radler:innen auch mal einer dünnen Mütze) ganz gut beraten – das hält einen Teil der Pollen draußen. Die Fahrradtour am späten Nachmittag oder Abend zu legen, wenn die Pollenkonzentration sinkt, hat sich hier im Sommer ebenfalls bewährt. Und: Urbanes Grün meiden, so schön’s an der Spree oder am Schlosspark auch ist – zumindest an den richtig heftigen Tagen.

Zuhause lassen sich Pollen gut in Schach halten, wenn man richtig lüftet – also eher frühmorgens, wenn draußen noch wenig aktiv ist, und nicht gerade zur Rushhour der Birke. An windigen Tagen nach Möglichkeit Fenster kurz und stoßweise auf. Wer Allergiker:innen im Haus hat, kann mit einem Luftreiniger samt HEPA-Filter punkten (viele schwören darauf!). Wichtig: Kleidung nach dem Heimkommen nicht ins Schlafzimmer legen und lieber gleich wechseln; Wäschetrocknen drinnen statt auf dem Balkon ist zwar weniger romantisch, aber die Nase wird’s danken. Auch das Auto sollte, falls vorhanden, mit einem funktionsfähigen Pollenfilter ausgestattet sein.

Vom Wissen zum Handeln: Mit unseren Live-Daten für Oberspreewald-Lausitz

Kurz und knapp: Mit unserer Tabelle oben bleibst du beim aktuellen Pollenflug in Oberspreewald-Lausitz immer auf dem Laufenden. Ob du wissen willst, wie viele Birken- oder Gräserpollen gerade auf dem Weg zur Badewiese lauern, oder ob der Spaziergang durchs Grüne heute eine gute Idee ist – bei uns bekommst du die Infos direkt aus deiner Region. Noch mehr praktische Tipps sowie die tagesfrischen Übersichten für ganz Deutschland findest du auf unserer Startseite. Und falls du tiefer einsteigen willst: Der Pollen-Ratgeber hält viele weitere Tricks und Wissenswertes für ein beschwerdefreieres Leben bereit. Schau gern mal vorbei!