Pollenflug St. Ingbert heute aktuell

Region: Mittelgebirgsbereich Rheinland-Pfalz |

Analyse der aktuellen Pollenbelastung

Für Allergiker in St. Ingbert ist am heutigen 18.08.2025 besondere Aufmerksamkeit geboten. Die Pollenbelastung wird aktuell maßgeblich durch Beifuss bestimmt, deren Konzentration als mittel-hohe eingestuft wird. Die Kombination dieser Faktoren führt zu einem für Heuschnupfen-Patienten anspruchsvollen Tag.

3-Tage-Prognose für St. Ingbert

Esche
Heute:
Keine
Morgen:
Keine
Übermorgen:
Keine
Beifuss
Heute:
Mittel-hohe
Morgen:
Mittel-hohe
Übermorgen:
Gering-mittel
Ambrosia
Heute:
Keine
Morgen:
Keine
Übermorgen:
Keine
Hasel
Heute:
Keine
Morgen:
Keine
Übermorgen:
Keine
Erle
Heute:
Keine
Morgen:
Keine
Übermorgen:
Keine
Birke
Heute:
Keine
Morgen:
Keine
Übermorgen:
Keine
Graeser
Heute:
Gering
Morgen:
Gering
Übermorgen:
Gering
Roggen
Heute:
Keine
Morgen:
Keine
Übermorgen:
Keine

Trend & Prognose der Pollenbelastung

Für eine gute Planung als Allergiker aus St. Ingbert in Deutschland ist nicht nur die heutige Situation entscheidend, sondern auch die Entwicklung der Pollen-Belastung in den nächsten Tagen. Unsere Trend-Prognose für das aktuelle Pollenjahr 2025 gibt Ihnen einen wichtigen Anhaltspunkt, ob sich die Situation entspannt oder verschärft.

Die Belastungssituation bleibt für die wichtigsten Pollenarten morgen voraussichtlich stabil.

Tipp des Tages

Beifuß ist ein typisches Spätsommer-Allergen. Ein Tipp: Lüften Sie Ihre Wohnung vorzugsweise morgens, da die Pollenkonzentration dann oft am niedrigsten ist.

Details und Hintergründe zur Pollenbelastung in St. Ingbert

Aktuell relevante Pollenarten

Beifuß (*Artemisia vulgaris*): Als häufiges Wildkraut blüht der Beifuß von Juli bis September. Er ist ein typischer Auslöser für den Spätsommer-Heuschnupfen und kann Kreuzreaktionen mit Sellerie oder Karotten (Sellerie-Karotten-Beifuß-Syndrom) hervorrufen.

Pollenbelastungs-Risiken in Saarland

Das Saarland ist stark bewaldet und von einem milden Klima geprägt. Dies schafft ideale Bedingungen für einen frühen und intensiven Pollenflug von Laubbäumen wie Birke und Eiche.

Pollenflug für St. Ingbert heute

Wissenswertes für Allergiker in St. Ingbert

Geografische Einflüsse auf den Pollenflug in St. Ingbert

Wer St. Ingbert und das Saartal kennt, weiß: Ganz ohne grüne Lunge geht’s hier nicht. Rund um die Stadt ziehen sich ausgedehnte Mischwälder – der St. Ingberter Stadtwald grüßt fast aus jedem Winkel. Genau das beeinflusst die Verteilung der Pollen in der Region. Gerade Birken und Haselbäume sind typisch für diese Wälder und setzen im Frühjahr ordentlich Pollen frei.

Hinzu kommt: Die Stadt liegt nicht nur malerisch zwischen kleinen Hügeln und Tälern, sondern profitiert im Sommer oft vom leichten Wind, der durch die Hanglage zieht. Diese Luftbewegungen können Pollen aus den Auen und Feldern regelrecht herantragen – manchmal spürbar bis in die Innenstadt. Nach längeren Trockenperioden macht sich das besonders bemerkbar, die Belastung steigt dann schnell auch im Zentrum.

Typischer saisonaler Pollenkalender für die Region St. Ingbert

Allergiker:innen spüren es meist als Erste: In St. Ingbert startet die Pollensaison oft schon im Februar! Hasel und Erle legen im milden Klima des Saarlands zeitig los – gerade in den geschützten Lagen am Waldrand. An besonders warmen Tagen kann der „Pollen-Countdown“ bereits Ende Januar beginnen. Da hilft manchmal nur: Mütze auf und Taschentuch griffbereit.

Ab April setzt dann vor allem die Birke Akzente. Wer in der Nähe von Parks wie dem Stadtpark Spazieren geht, merkt schnell: Jetzt wird die Luft voller. Im späten Frühling und Frühsommer übernehmen dann die Gräser das Zepter, was rund um Wiesen am Stadtrand oder auch entlang der Fechinger Straße deutlich spürbar ist. Je nach Wetterlage werden mal mehr, mal weniger Pollen freigesetzt – besonders turbulent nach windigen oder sehr trockenen Tagen.

Wenn der Hochsommer langsam ausklingt, treten Kräuter wie Beifuß auf den Plan. Die Garten- und Straßenränder am Bahnhof oder an alten Industrieflächen dienen ihnen gern als „Startbahn“. Und obwohl Ambrosia hier seltener ist als zum Beispiel in Ostdeutschland, wird sie zumindest entlang von Bahndämmen immer wieder gesichtet. Regen kann zwischendurch die Blütezeiten verschieben oder kurz Entlastung bringen – das nutzen viele Allergiker:innen für den Spaziergang.

Praktische Alltagstipps für Allergiker in St. Ingbert

Wer in St. Ingbert lebt, kennt das Spiel: An windigen Tagen ist in der Stadt oft mehr los in der Luft als gedacht! Am besten plant man längere Outdoor-Aktivitäten gleich nach einem Regenschauer, dann sind die meisten Pollen erst mal aus der Luft gespült. Vor allem auf dem Nachhauseweg aus dem Büro oder von der Schule sind Sonnenbrillen ein echter Geheimtipp – sie schützen die Augen vor Flugsamen. Und die beliebten Joggingrunden im Stadtpark lieber auf pollenarme Momente oder weniger frequentierte Wege am Morgen verlegen.

Wieder zu Hause angekommen, hilft es, gleich die Kleidung zu wechseln – ruhig direkt neben der Haustür, damit die Pollen draußen bleiben. Wer morgens lüftet, hat meist Glück: Dann ist die Pollenkonzentration niedriger als abends. Wer mag, ergänzt mit einem Luftreiniger (am besten mit HEPA-Filter) für das Schlaf- oder Wohnzimmer. Und das Auto? Am besten auf einen sauberen Pollenfilter im Innenraum achten, vor allem vor längeren Fahrten über Land ins Umland von St. Ingbert!

Vom Wissen zum Handeln: Mit unseren Live-Daten für St. Ingbert

Ob Haselblüte im Winter oder Gräserhochzeit im Juni – unsere Übersicht oben zeigt dir den aktuellen Pollenflug in St. Ingbert, und zwar live und auf einen Blick. So bist du jeden Tag bestens auf die lokale Pollensituation eingestellt, egal ob du zum Wochenmarkt, zur Arbeit oder nur kurz zum Bäcker willst. Noch mehr nützliche Tipps rund um den pollenflug heute findest du direkt auf unserer Startseite oder im umfangreichen Pollen-Ratgeber – da gibt’s noch mehr Alltagshilfen auf einen Klick!