Pollenflug Hattingen heute aktuell
Region: Rhein.-Westfäl. Tiefland |
Analyse der aktuellen Pollenbelastung
Gute Nachrichten für Allergiker in Hattingen: Der heutige 03.08.2025 verspricht eine spürbare Entspannung der Pollensituation. Es ist heute mit keiner nennenswerten Pollenbelastung zu rechnen. Ein idealer Tag, um tief durchzuatmen.
3-Tage-Prognose für Hattingen
Trend & Prognose der Pollenbelastung
Für eine gute Planung als Allergiker aus Hattingen in Deutschland ist nicht nur die heutige Situation entscheidend, sondern auch die Entwicklung der Pollen-Belastung in den nächsten Tagen. Unsere Trend-Prognose für das aktuelle Pollenjahr 2025 gibt Ihnen einen wichtigen Anhaltspunkt, ob sich die Situation entspannt oder verschärft.
Die Belastungssituation bleibt für die wichtigsten Pollenarten morgen voraussichtlich stabil.
Tipp des Tages
Beifuß ist ein typisches Spätsommer-Allergen. Ein Tipp: Lüften Sie Ihre Wohnung vorzugsweise morgens, da die Pollenkonzentration dann oft am niedrigsten ist.
Details und Hintergründe zur Pollenbelastung in Hattingen
Pollenbelastungs-Risiken in Nordrhein-Westfalen
Im dicht besiedelten Nordrhein-Westfalen tragen städtische Grünflächen und Parks maßgeblich zur lokalen Pollenbelastung bei. Im Kontrast dazu stehen die landwirtschaftlich geprägten Regionen wie das Münsterland oder die Eifel.

Wissenswertes für Allergiker in Hattingen
Geografische Einflüsse auf den Pollenflug in Hattingen
Wer Hattingen kennt, weiß: Die Stadt liegt im Ruhrtal, eingerahmt von Wäldern, Hügeln, dem Lauf der Ruhr und alten Industriebrachen. Gerade die durchgrünten Höhenzüge an den Stadträndern und die Nähe zur Ruhr sorgen für eine ganz eigene Mischung, was die Pollenkonzentration betrifft. Im Frühjahr und Sommer wird’s hier durch die dichten Laubwälder teils richtig grün – das merkt man auch am Pollenflug, wenn Baumpollen in die Wohngebiete hinüberziehen.
Auf der anderen Seite fungiert die Ruhr selbst stellenweise als natürliche Barriere, die die Verbreitung von Pollen etwas bremst – zumindest in Flussnähe kann es an bestimmten Tagen spürbar mildere Belastungen geben. Aber Achtung: Bei sonnigen Tagen steigen in den engen Gassen der Altstadt die Werte oftmals rasch an, das liegt am sogenannten Wärmeinseleffekt, der die Blüte zusätzlich ankurbelt. Kurz: Das Mikroklima macht Hattingen zum echten Wechselbad für Allergiker.
Typischer saisonaler Pollenkalender für die Region Hattingen
Die Pollensaison in Hattingen nimmt meist schon im Februar Fahrt auf – häufig ein bisschen früher als im Landesdurchschnitt, weil sich die geschützten Lagen und das milde Flussklima auswirken. Dann schwirren vor allem Hasel- und Erlenpollen durch die Luft, ihre Sträucher finden sich nicht nur am Ruhrufer, sondern auch in vielen Parks der Stadt. Frühblüher-Allergiker merken das jedes Jahr aufs Neue, sobald der Winter sich verkneift.
Ab Ende März bis in den Juni hinein geht’s dann richtig los: Birken- und Gräserpollen sind dann die größten Übeltäter. Die Hattinger Stadtwälder – etwa am Schulenberg – und die Wiesen in Richtung Ruhrbogen sind typische Hotspots, wo es manchmal ordentlich staubt. Wer direkt an einer der grünen Ecken wohnt oder pendelt, merkt die Belastung besonders intensiv. Spannend: Längere Trockenperioden und böiger Wind lassen die Konzentration sprunghaft steigen, während ein schöner Landregen Allergikern zwischendurch mal eine Pause verschaffen kann.
Im Spätsommer mischt dann noch eine spezielle Mischung mit: Beifuß und – mit etwas zeitlicher Verzögerung – Ambrosia blühen gerne auf Brachflächen, an Bahndämmen oder an ausgedehnten Straßenrändern. Gerade entlang der Bahntrassen Richtung Essen oder den alten Industrieflächen schleicht sich die Pollenbelastung bis in den September hinein. Zum Glück ist der Spuk dann bald vorbei, bis im nächsten Frühjahr das Spiel von vorne beginnt.
Praktische Alltagstipps für Allergiker in Hattingen
Gerade an windigen Tagen lohnt sich ein prüfender Blick auf die heutigen Werte – und dann vielleicht doch lieber einen Spaziergang im Felderbachtal einplanen, wenn es kurz geregnet hat und die Luft „sauber“ ist. Wer es am Wochenende in die Innenstadt zieht, sollte in den Hochzeiten der Pollensaison Parks und Plätze mit vielen Birken oder Gräserflächen besser meiden. Draußen hilft übrigens oft schon eine Sonnenbrille, um die Augen wenigstens halbwegs zu schützen. Und: Wer mit Bus und Bahn unterwegs ist, kann Jacke und Schal nach der Rückkehr gleich im Flur lassen, damit die Pollen nicht durch die ganze Wohnung verteilt werden.
Drinnen heißt das Zauberwort: richtiges Lüften – am besten morgens oder nach einem ordentlichen Regenschauer, wenn die Belastung am niedrigsten ist. Für Hartgesottene empfiehlt sich sogar ein Luftreiniger mit HEPA-Filter fürs Schlafzimmer – kostet zwar was, bringt aber richtig viel, wenn’s draußen wieder „rieselt“. Und der Klassiker: Kleidung sollte während der Saison lieber nicht draußen auf der Leine flattern, sondern drinnen trocknen. Wer merkt, dass die Belastung im Auto zuschlägt, prüft am besten regelmäßig den Pollenfilter und stellt das Gebläse auf Umluft – kleiner Aufwand, große Wirkung.
Vom Wissen zum Handeln: Mit unseren Live-Daten für Hattingen
Du willst wissen, wie es heute wirklich aussieht? Unsere Übersicht ganz oben hält dich tagesaktuell über den aktuellen pollenflug in Hattingen auf dem Laufenden. Egal, ob du raus willst oder zuhause planst: So triffst du deine Entscheidungen mit echten Live-Daten und nicht aus dem Bauch heraus. Für noch mehr praktische Tipps rund ums Thema schau gern auf unserer Startseite vorbei oder wirf einen Blick in den Pollen-Ratgeber – dort findest du geballt alles, was im Alltag hilft, wenn’s draußen in Hattingen mal wieder rieselt.